Entdecke die Kraft der Natur: Wie ätherische Öle dir mehr Resilienz-Kraft schenken
Resilienz-Tipp: Ätherische Öle
Gibt es eine natürliche Lösung gegen Stress und Überforderung?
Kennst Du das Gefühl, gestresst zu sein? Ein Gefühl, wo Du Dich innerlich überfordert fühlst und weder Kraft noch Energie hast?
Wenn es dir so geht, dann bist du nicht allein. Stress ist eine der häufigsten Ursachen für körperliche und geistige Erschöpfung.
Eine sanfte und natürliche Möglichkeit, deine Resilienz-Kraft zu stärken, ist die Verwendung ätherischer Öle.
Sie sind ein wirksames natürliches Mittel, um Angstzustände und Stress abzubauen und helfen dir, die Resilienz-Kraft zu entwickeln, die du brauchst, um diese schwierigen Zeiten zu meistern. Durch sie kannst du besser mit den Widrigkeiten des Lebens fertig werden, und deine Stimmung hebt sich automatisch.
In diesem Blogbeitrag werde ich dir einige Tipps geben und dir zeigen, wie ätherische Öle dir helfen können mehr Resilienz-Kraft zu entwickeln.
Was ist Resilienz?
Einige Menschen haben die Fähigkeit, mit Widrigkeiten besser fertig zu werden als andere. Diese Eigenschaft wird Resilienz genannt.
Resilienz bedeutet, dass du in schwierigen Situationen wie eine Feder zurück federn kannst und deine Stärke und Hoffnung behältst.
Es ist auch die Fähigkeit, Herausforderungen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen.
Es gibt viele Gründe für unterschiedliche Grade an Resilienz – genetische Faktoren, Erfahrungen im Leben und die eigene Selbstreflektion sind nur einige davon.
In unserer heutigen schnelllebigen Welt ist es wichtiger denn je, resilient zu sein.
Was sind ätherische Öle?
Ätherische Öle sind leicht flüchtige Substanzen (Pflanzenessenzen), mit meist starkem Aroma.
„ätherisch“= himmlisch, zart, vergeistigt
„Äther“= der Luftraum über uns
Die Wissenschaft hat in ätherischen Ölen über 800 Einzelwirkstoffe entdeckt. Sie werden daher auch „Vielstoffgemische“ genannt.
Ätherische Öle schützen die Pflanzen vor verschiedenen Gefahren und Angreifern. Die ätherischen Öle schützen sie u.a. gegen:
– UV-Strahlung
– Hitze und Kälte
– Parasiten, Bakterien und Pilze
– unerwünschte Insekten.
Außerdem unterstützen sie den Heilungsprozess nach Verletzungen und wirken auf die Flüssigkeitsverteilung in der Pflanze.
Sie locken auch durch ihren Duft Insekten und Bienen an, was dann wieder der Artenvermehrung dient.
Durch die kontrollierte Anwendung von ätherischen Ölen, kann die Gesundheit erhalten, und Körper, Geist und Seele positiv beeinflusst werden.
Wie können ätherische Öle Dir mehr Resilienz-Kraft geben?
Es gibt viele verschiedene ätherische Öle auf dem Markt, aber welches ist das richtige für Deinen Körper?
Es kommt darauf an, was Du erreichen willst: je nachdem, welche Wirkung du erreichen willst, kannst Du unterschiedliche Öle ausprobieren.
Diese natürlichen Pflanzen-Essenzen haben eine lange Tradition in der Aromatherapie und können uns auf körperlicher und emotionaler Ebene sanft unterstützen.
Bereits seit der Antike werden aromatische Pflanzenessenzen von allen Hochkulturen geschätzt und auf vielfältige Weisen eingesetzt.
Ätherische Öle sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden als natürliches Hilfsmittel gegen Stress, Ängste und Erschöpfungszustände.
Auch zur Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens und für einen Konzentrations- und Motivationsschub sind sie wirksame Mittel.
Sie helfen dir auch entspannter und gelassener mit den alltäglichen Herausforderungen umzugehen, und abends gut in den Schlaf zu kommen.
Guter Schlaft und eine entspannte Grundhaltung, sind wichtige Pfeiler, um deine Resilienz-Kraft zu stärken.
Wie wirken die ätherischen Öle im Körper?
Mit der Atemluft steigen die Duftmoleküle in die Nase. Etwa 2% der Atemluft gelangt über das Riechen an die Riechschleimhaut – beim Schnüffeln sogar bis zu 20%.
An den 30 Mio. Riechzellen docken die Duftmoleküle an die entsprechenden Riechrezeptoren im Schlüssel-Schloss-Prinzip an.
Es gibt 10.000 spezifische Geruchsrezeptoren. Jede Riechzelle hat nur einen Rezeptortyp.
Über Dendriten (Zellfortsätze von Nervenzellen zur Reizaufnahme) gelangen die Moleküle – umgewandelt in elektrische Signale – durch das Siebbein in den Riechkolben.
Die Information wird dann von dort, direkt ins Gehirn (u.a. zur Amygdala u. dem Hippocampus) und danach ans Limbische System weitergeleitet. Diese Gehirnareale sind zuständig für Emotionen und Erinnerungen. Das löst unbewusste Reaktionen aus.
Außerdem werden Botenstoffe (z.B. Endorphine) ausgeschüttet.
Auch hormonelle Reaktionen werden ausgelöst, durch ein Organ in der Nasenscheidewand. U.a. werden hier Pheromone (Duftstoff, der Stoffwechsel und Verhalten anderer Individuen der gleichen Art beeinflusst) wahrgenommen.
Nervenbahnen zum Hypothalamus lösen des Weiteren Hormoneffekte aus und beeinflussen dadurch die Stimmungslage.
Jeder Mensch hat ein individuelles Duftgedächtnis, durch seine ganz persönlichen Duft-Erfahrungen. Ein und derselbe Duft kann somit ganz unterschiedliche Assoziationen, Erinnerungen und Emotionen bei verschiedenen Menschen hervorrufen. Daher sollten Duftmischungen nicht nur nach der Wirkweise allgemeingültig erstellt werden, sondern immer ganz individuell je nach Mensch komponiert werden.
Zur Erstellung einer individuellen Duftmischung wird Fachwissen über die Wirkweisen, Vorsichtsgebote und Anwendungsmöglichkeiten der ätherischen Öle, aber auch Erfahrungswerte und Fingerspitzengefühl für die aktuell unbefriedigten Bedürfnisse und Wünsche der Aromakunden, benötigt.
Wie können ätherische Öle praktisch angewandt werden?
Inhalation (z.B. Riechstift oder Diffuser)
Aufnahme über die Lunge und Bronchien. Über Alveolen werden die Duftmoleküle von dort ins Blut transportiert und an Organe weitergegeben. Die Verstoffwechslung und Wirkung beginnt nach ca. 7-15 Minuten im Körper. Die Ausscheidung erfolgt dann über die Haut, Blase, Niere und Lunge. Die Ausscheidungsdauer variiert je nach Öl und körperlicher Veranlagung zwischen 30 Minuten und 4 Stunden. Im Durchschnitt werden die ätherischen Öle in ca. 90 Minuten verstoffwechselt.
Massage, Einreibung oder ein Bad
Aufnahme über die Lunge und über die Haut. Ätherische Öle sind lipophil (in Fett löslich) und gelangen deshalb per Diffusion entlang der Schweißdrüsen unter die Haut. Danach über feine Kapillaren ins Körperinnere. Ca. 2 m² Körperoberfläche stehen dafür zur Verfügung.
Achtung: Ätherische Öle dürfen, bis auf einige wenige Ausnahmen, immer nur verdünnt (z.B. in einem Trägeröl) auf die Haut aufgetragen werden. Es sollte zustätzlich ein Verträglichkeitstest in der Armbeuge erfolgen vor dem Auftragen.
Orale Einnahme
Über den Mund gelangen die ätherischen Öle in den Magen und dann über den Dünndarm ins Blut. Die Einnahme von ätherischen Ölen gehört nur in fachkundige Hände (fachkundiger Arzt/Therapeut) oder das benutzte Öl ist als Lebensmittel (Aroma) zugelassen.
Bitte beachte auch immer die Vorsichtsgebote der jeweiligen Öle und nutze sie nicht unverdünnt. Die orale Einnahme wird nicht empfohlen und sollte nur auf Rat eines Arztes erfolgen.
Welche ätherischen Öle eignen sich am besten für mehr Resilienz-Kraft?
3 bewährte ätherische Öle zur Stärkung deiner Resilienz-Fähigkeit
Zirbelkiefer:
„Ich bin geschützt“
Die Zirbelkiefer wächst hauptsächlich in den Alpen oder Karpaten in Höhenlagen über 1.300 Metern. Sie kann bis zu 1.000 Jahren alt werden.
Ihr Duft ist eher herb, frisch und intensiv holzig.
Das ätherische Öl wird durch Wasserdampfdestillation aus den Zweigen und Nadeln gewonnen.
Die zähe und genügsame Zirbel ist die „Königin der Alpen“. Sie verströmt einen stärkenden und erdenden Duft. Dieser fördert den Mut, die Ausdauer und das Selbstvertrauen.
Sie gilt auch als das „Schutz-Öl“ für Behandelnde (Pflegepersonal, Ärzte, Coaches, Therapeuten). Sie bringt ihnen den nötigen Abstand zum Außen.
Die Zirbel stärkt auch wunderbar nach Phasen einer längeren Krankheit und baut nach Schwächezuständen auf.
Sie entspannt bei seelischen und körperlichen Verkrampfungen. Dies ist hilfreich bei Ängsten und Depressionen.
Auch bei Schlafproblemen hat sie eine ausgleichende Wirkung und fördert damit die Regeneration über Nacht. Das Herz beruhigt sich durch ihren waldigen Duft und Stresssymptome werden dadurch abgebaut.
Allgemein ist die Zirbelkiefer gut verträglich, sollte jedoch nicht innerlich angewandt werden.
Lavendel:
„In meinem inneren herrscht Ordnung“
Lavendel kommt mittlerweile in vielen Regionen vor, stammt jedoch ursprünglich aus Frankreich.
Der Duft ist frisch, krautig, bis teilweise lieblich. Je nach Lavendel-Sorte, Standort und Anbaugebiet.
Auch dieses ätherische Öl wird durch Wasserdampfdestillation aus dem Kraut und den Blüten gewonnen.
Aufgrund seines hohen Esther-Gehalts wirkt Lavendel-Öl hervorragend auf die Psyche und ist damit ein Klassiker der Aromatherapie.
Seine beruhigende Wirkung entfaltet der Duft bei Ängsten, Panik und auch bei Aggressivität. Es folgt eine ausgleichende und harmonisierende Wirkung auf das Nervensystem. Damit beruhigt sich u.a. auch ein unruhiges Herz und der Stresspegel sinkt.
Stimmungsschwankungen und depressive Episoden werden abgemildert, Angstzustände und Traumata´s gelindert.
In Studien wurde nachgewiesen, dass Lavendel den Anteil an Alpha-Wellen im Gehirn erhöht. Diese Wellen sind u.a. für den Tiefschlaf und Meditations-Zustände notwendig.
Auch eine Steigerung der Konzentrationsfähigkeit wurde mit dem ätherischen Lavendelöl nachgewiesen.
Ferner gleicht Lavendel das Immunsystem aus und entspannt merklich bei geringer Dosierung. Höhere Dosierungen wirken hingegen eher anregend.
Auch Lavendel ist sehr gut verträglich. Es gehört zu den wenigen ätherischen Ölen, die auch pur auf die Haut aufgetragen werden können. Dabei entfaltet sich auch die entzündungshemmende und wundheilende Wirkung auf der Haut.
Zitronengras:
„Mein Geist ist wach und präsent“
Zitronengras wächst vorwiegend in Asien und Südamerika.
Der Duft ist frisch und zitrusartig.
Gewonnen wird das ätherische Öl aus dem Gras mit Hilfe der Wasserdampfdestillation.
Das Öl wirkt anregend bei Schwächezuständen und Erschöpfung.
Es steigert die Konzentrationsfähigkeit, motiviert bei Müdigkeit und Antriebslosigkeit und belebt so den Geist. Die Stimmung hellt sich dadurch ebenfalls merklich auf.
Der Duft hat eine erfrischende und anregende Wirkung, die helfen kann, Stimmungsschwankungen und depressive Episoden auszugleichen.
Durch die Inhaltsstoffe wird die Raumluft gereinigt.
Das Zitronengras-Öl ist ein sehr kräftig duftendes Öl. Es sollte daher allgemein eher sparsam dosiert werden.
Bei überlagertem Öl, sensibler Haut, sowie bei Kleinkindern und Babys, kann es zu Hautreizungen kommen, wenn das Öl auf der Haut angewandt wird.
Fazit
Du bist entspannter und ausgeglichener und kannst dadurch gelassener mit den alltäglichen Herausforderungen des Lebens umgehen.
Es gibt eine sanfte, 100% natürliche und seit Jahrtausenden bewährte Alternative zu chemischen Mitteln – u.a. bei Erschöpfung, Stress & Überforderung.
Nach fachkundiger Anleitung kannst du dir mit Hilfe deiner ganz persönlichen Duftmischungen leicht selbst helfen. So kommst du gut durch alle Lebenslagen, die dich stark fordern.
Du holst dir so die Kraft der Natur in deine eigenen 4 Wände, und schaffst dir damit schnell und unkompliziert eine wunderbar duftende Wohlfühloase zum Auftanken.
Die Aromaberatung – eine emotionale Duftreise
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Was passiert in einer individuellen Aromaberatung?
Die folgende Grafik fasst kurz zusammen, welche Bereiche eine Aromaberatung beinhalten kann, und zeigt dir, wobei dich ätherische Öle unterstützen können.
Diese Grafik zeigt dir, wie unsere Duftreise abläuft:
Weitere Infos über eine Duftreise und den genauen Ablauf einer Aromaberatung erfährst du unter:
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